Projekt Klinikum Ernst von Bergmann, Teilneubau und Sanierung der Gebäude A, C, D und E
   
Bauaufgabe

Die drei 8-geschossigen Bettenhochhäuser und das 9-geschossige Eingangsgebäude auf dem Gelände des Ernst von Bergmann Klinikums in Potsdam liegen auf der Westseite des Grundstückes in direkter Nähe zur Französischen Kirche. Es handelt sich um eine Fertigteilkonstruktion in Stahlbeton Skelettbauweise. Die Baukonstruktion basiert auf dem Konstruktionssystem „SK-Ost“. Dieses System wurde in der DDR in den Jahren 1967-1986 für die Errichtung von Gesellschaftsbauten, also auch Bauten für des Gesundheitswesens genutzt. Die kreuzförmig angeordneten, zeilenförmigen Baukörper wurden im Zeitraum 1980 – 1984 errichtet. Mit ihrer Höhe von über 22m unterliegen alle Häuser damit der Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR).

Die Stationsbereiche von zwei der drei Bettenhochhäuser werden teilweise umgebaut. Das dritte Gebäude wird generalsaniert. Weiterhin sollen alle drei Gebäude mit einem weiteren Geschoss aufgestockt werden. Das Eingangsgebäude A wird ebenfalls generalsaniert und erhält eine neue Fassade.

Die Baumaßnahme soll bei laufendem Betrieb durchgeführt werden.

Standort Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam
Bauherr Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH
Leistungsumfang Büro Legiehn Architektur GmbH, LPH 1-8 nach HOAI
Mitarbeit René Kuring, Markus Legiehn, Leticia Salas
Baubeginn Anfang 2024
Bruttogrundfläche 16.000m²
Gesamtkosten 40,00 Mio.€ brutto
Baumanagement 6-8 nach HOAI, Heron Bau- und Projektmanagement GmbH, Berlin
Tragwerksplanung STB Sabotke, Timm & Partner, Potsdam
Brandschutz PORR Design & Engineering Deutschland GmbH
Haustechnik KMG Ingenieurgesellschaft, Berlin
Elektro KMG Ingenieurgesellschaft, Berlin